Es gibt eine Vielzahl von Formen und Arten eines Kamins. Wir möchten an dieser Stelle allerdings aufmerksam machen, was man beachten muss, wenn man neben dem Kamin auch eine Be- und Entlüftungsanlage im Haus hat. Wird diese betrieben, kann ein gefährlicher Unterdruck dazu führen, dass Rauchgase aus der Feuerstätte austreten und somit eine nicht unerhebliche Gefahrenquelle darstellen.
Daher sollte der Kamin eine eigene Frischluftzufuhr haben. Damit holt er sich die Verbrennungsluft separat von draußen und muss nicht auf die Raumluft zurückgreifen. Dies ist besonders wichtig, weil vor allem in Neubauten durch die luftdichte Bauweise nicht genügend Verbrennungsluft im Raum zur Verfügung stehen. Zudem sollte der Kamin vorzugsweise raumluftunabhängig (RLU) sein. Wichtig ist hierbei die DiBt-Zulassung, das bedeutet diese Kaminöfen sind selbstverriegelnd und im Notfall gelangen keine Abgase in gefährlicher Menge in den Aufstellungsraum.
Generell ist anzuraten, sich beim Aufstellen des Kaminofens vom Fachmann beraten zu lassen. Hierzu kann der Weg zum örtlichen Bezirksschornsteinfeger führen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen