Kühlschrank gekauft

... und Haken dran. Da die Küche in der 28. KW geliefert werden soll (wir warten allerdings noch auf den Anruf des Monteurs) müssen wir uns nun so langsam um den Kühlschrank kümmern. Wir haben diesen bei Küche Aktiv aus dem Vertrag genommen, weil ich seit längerem mit einem Gerät mit 0 Grad Zone (oder auch "BioFresh" oder ähnlich genannt) liebäugle. Zuerst hatten wir den Fokus auf einen Liebherr Kühlschrank gelegt, aber der Preis wurde über den Beobachtungszeitraum einfach nicht niedriger und so ging die Recherche weiter. Wir haben uns dann nach lesen von Testberichten und Vergleichen mit anderen Geräten für den KIN86AF30 der Marke Bosch entschieden.



Es handelt sich um eine Kühl-Gefrier-Kombination mit einer "VitaFresh plus" Box. Diese hält Obst und Gemüse vitaminreich und bis zu 2x länger frisch. Weitere Highlights:
  • Energieeffizienz A++: kühlt sehr sparsam.
  • NoFrost: nie wieder Abtauen dank perfektem Schutz vor Eisbildung – das spart Mühe und Zeit.
  • TouchControl Bedienung: komfortable Regelung der Temperatur über Sensorfelder, leichte Ablesbarkeit.
  • VarioShelf: Platz für Flaschen und Schüsseln durch teilbare und unterschiebbare Glasplatte.
  • BigBox: Großzügiger Platz im Gefrierfach, für große Braten wie ganze Gänse 

Wieder ein Schritt näher am perfekten Wohngefühl :-)

184. Bautag: Malerarbeiten

Es ist Sonntag  und wir sind seit langem mal wieder ohne Wecker aufgewacht. Zwar können wir auch nicht mehr wirklich lange schlafen, aber man fühlt sich auf jeden Fall erholter, wenn man von selbst die Augen aufschlägt ;-)

Der Maler und ein Kollege waren heute auch wieder fleißig. Gegen Mittags haben wir uns mal den Stand der Dinge angesehen und dann auch noch das Schlafzimmer mit Fließspachtel vorbereitet.

Mittlerweile sind die Schlafräume und das Bad oben geweißt und heute wurde nochmal gecheckt, wo nachgearbeitet werden muss. Dazu wurden ein paar Stellen erneut verspachtelt und in den nächsten Tagen wird dann geschliffen und die Räume bekommen den Endanstrich in weiß. Um Farbe, vorerst nur eine Wand im Schlafzimmer, kümmern wir uns dann selbst.



Flure und Treppenhaus wurden gespachtelt, um die weiteren Arbeiten wird sich später gekümmert, da der Fokus jetzt endlich auf dem Wohnzimmer liegt! Dort wurde heute das Malervlies angebracht. Außerdem wurden alle Betondecken geweißt. Sieht schon viel freundlicher aus.

Ich glaube das Gästezimmer alias Abstellkammer wurde auch noch geschliffen. Das haben wir aber nicht mitbekommen, weil wir am Nachmittag nicht mehr Haus stören wollten ;-)




Vinyl verlegen

Am heutigen Tag war es nun soweit; wir haben die ersten Böden verlegt. Mein Papa hat sich zur Unterstützung angeboten und der Plan war, die beiden Kinderzimmer fertig zu kriegen.

Bevor die Arbeiten aber losgingen, waren Stefan und ich früh noch beim Recyclinghof und haben diverse Pappen und etwas Sperrmüll entsorgt. Danach mussten wir nochmal in den Baumarkt um das Equipment für die Verlegearbeiten zu besorgen. Gegen 10 Uhr trafen wir dann am Haus ein und neben dem Maler war auch Stefans Bruder wieder am Start. Dieser wollte eigentlich unsere Satellitenschüssel installieren, aber ärgerlicherweise wurde der Mast für die Befestigung am Dach nicht mitbestellt, sodass er gar nichts machen konnte. Er hat sich dann im Haus um den Kabelsalat gekümmert und dann noch mit Stefan einen Graben für die Erdung der SAT-Schüssel gegraben.

Währenddessen haben mein Papa und ich im ersten Kinderzimmer mit dem Boden begonnen. Erst haben wir diesen nochmal mit dem Spachtel abgeschliffen und dann abgesaugt. Nachdem die Anleitung nochmal studiert wurde, machten wir uns auch ran. Die ersten Bahnen Vinyl brauchten eine gefühlte Ewigkeit. Man musste erst den richtigen Kniff rausbekommen. Außerdem rutschte das Vinyl dauernd hin und her, weil wir ja keine Dämmung o. ä. unterlegen dürfen. Also immer wieder ausbessern und die Keile an den Rändern neu ausrichten. Ab der 4. Bahn ging es dann besser, weil sich eine Grundstabilität entwickelt hat. Außerdem sollte die erste Reihe so präzise wie möglich verlegt werden, damit am Ende der gesamte Verband gerade im Raum liegt. Denn die erste Reihe gibt die Richtung für den kompletten Raum vor.


Zum Verlegen von Vinyl brauch man ein 

- Teppichmesser, 
- Zollstock, 
- Zugeisen,
- Schlagklotz,
- einen Gummihammer,
- Distanzkeile
- und einen Stahlwinkel.

Mit dem Winkel und dem Teppichmesser haben wir die Vinylplanken gekürzt. Diese werden an der Oberfläche eingeritzt und dann sauber abgeknickt. Die Planken legt man nicht direkt bündig an die Wand, sondern mit einem Abstand von 4 bis 5 mm, da so eine Dehnungsfuge entsteht, die wichtig ist, da sich der Boden aufgrund von Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen ausdehnen bzw. zusammenziehen kann


Als Verlegemuster haben wir "unregelmäßigen Verband" gewählt. Begonnen wird auf der linken Seite des Raumes. Das Reststück der letzten Planke wird dann in der nächsten Reihe verwendet und sich wieder von links nach rechts gearbeitet. Die Planken werden zudem mit leichten (und manchmal nicht so leichten) Schlägen fixiert. So rutschen Nut und Feder noch besser zusammen.

Nach 4 Stunden im ersten Raum und nochmal 2 Stunden im anderen "Kinderzimmer" waren wir fertig. Auch körperlich. Alle Leute im Haus waren nach wenigen Minuten nass geschwitzt. Die Dauerhitze die Tage zuvor und die warmen Nächte haben das Haus aufgewärmt. Und obwohl es innen deutlich kühler war aus draußen, war es irgendwie doch unerträglich. Stefan und sein Bruder haben zudem ja auch noch in der Sonne gearbeitet, kein Spaß. Daher haben sich alle ein kaltes Bier nach der Arbeit verdient :-) 



181. Bautag: Malerarbeiten + Dusche

Ein kurzes Update. Die Malerarbeiten wurden gestern wieder aufgenommen. Nun ist der ganze Flur und das Treppenhaus verspachtelt, genauso das Gästezimmer. Heute wurde im Wohnzimmer geschliffen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Ansonsten wurde heute unsere Dusche installiert. Wir haben passend zum restlichen Bad einen Einhebel-Brausenmischer von Hansgrohe Metris und die Croma 220 Air 1jet Showerpipe Reno. Leider gab es von der Serie Metris kein Regendusche-System und daher mussten wir etwas mehr bezahlen. Aber über das Ergebnis freuen wir uns.

Wer nun sagt, der Kopf der Regendusche ist aber hoch, der hat Recht. Wir haben eine Deckenhöhe von ca. 2,52 m und die Dusche sollte eigentlich bei einer Höhe 2,21 m enden, wenn die Leitungsanschlüsse bei einer Höhe von 1,00 m wären. Wir haben nicht nachgemessen, vermuten aber, dass diese Anschlüsse höher bei uns sind. Somit haben wir zur Decke hin natürlich einen geringeren Abstand und sind echt froh, dass wir uns entschieden haben, die Wände deckenhoch zu fliesen

Wir messen zwar nochmal nach, aber ändern kann man ja jetzt nichts mehr. Hätten wir vorher entschieden, welches Duschsystem wir anbauen, hätte man früh genug eingreifen können. Nach Herstellerangaben ist das Montagemaße von 2,21 m ideal für Personen von ca. 1,80 m Körpergröße. Stefan ist groß, der wird mit der höheren Dusche kein Problem haben. Ich bin kleiner und bin gespannt, welche "Strahlstärke" am Ende bei mir landen wird. Wir werden berichten, wenn wir das erste Vergnügen hatten ;-)


179. Bautag: Malerarbeiten

Da von den Malerarbeiten bisher nur wenige Fotos existieren habe ich das am heutigen Tag mal nachgeholt. Leider ist seit dem Wochenende nichts passiert und wir haben mal wieder kostbare Zeit verloren. 

Aktuell ist der Stand so, dass das Badezimmer gespachtelt, geschliffen und einmal geweißt wurde. Die Kinderzimmer müssen noch final gestrichen werden, genauso wie Schlafzimmer und Ankleide. Die Decken im OG wurden gespachtelt. Im EG wurde die Fugen der Betondecke verschlossen und die Wände im Wohn-/Esszimmer und Küche gespachtelt.

Demnach fehlt noch der komplette Flur und Treppenhaus, HWR, Gäste-WC und das Gäste-Zimmer (alias späterer Abstellraum) und allgemein ist die Arbeit unten sehr mager. Bis Ende Juni soll alles fertig sein, wir sind weiterhin sehr skeptisch, ob unser Plan so aufgeht.

 

Der Fließspachtel ist seit unserem letzten Besuch getrocknet. Nach Angaben des Profis sollen wir nun nochmal mit dem Flächenspachtel rüber gehen und alles nochmal absaugen und können dann mit dem Vinyl loslegen. Das soll am Samstag passieren. Wir freuen uns schon drauf!



Ansonsten sind wir nun jeden Abend nach Arbeit damit beschäftigt dem Unkraut Herr zu werden. Obwohl ich das Glück heute allein hatte. Um 18 Uhr stand beim Bauherrn ein wichtiger Termin an... ;-) 


Vorbereitung für Verlegearbeiten

Da sich uns der Juli in schnellen Schritten nähert und dort bereits einige Liefertermine anstehen, müssen wir so langsam anfangen die Räume bezugsfertig zu machen. Der Maler hat sich die Woche nun doch ins Zeug gelegt und war nach der Arbeit bei uns. Er hat die Zimmer gespachtelt und am Wochenende das Obergeschoss geschliffen. Am heutigen Tag waren Schlafzimmer und die Kinderzimmer mit Glasvlies tapeziert und mit weiß gefärbter Grundierung gestrichen. Die Wände sehen fast fertig aus, wobei uns heute offenbart wurde, dass doch noch der weiße Endanstrich fehlt :-D Und wir fanden es so schon super weiß.

Wir hatten mit dem Maler vereinbart, dass wir am nächsten Wochenende die ersten Vinylplanken verlegen möchten/müssen und haben daher heute die Böden entsprechend vorbereitet. Erst hat Stefan mit einem Spachtel die Unebenheiten abgekratzt. 



Anschließend habe ich den Staub und Dreck weggesaugt und dann wurde Tiefengrund aufgetragen. Er dient als Haftbrücke für den Fließspachtel, da der Betonestrich ein saugender Untergrund ist.



Nach der 30 minütigen Trocknungszeit wurde dann der Fließspachtel angemischt und auf dem Boden verteilt. Natürlich haben wir für alle Arbeitsschritte eine Anweisung vom Profi erhalten, aber beim 2. und 3. Boden haben wir alles allein gemacht ;-) Wir lernen ja schnell.


Am Ende sah das dann so aus und ich muss zugeben, ich stehe dem Ganzen noch etwas skeptisch gegenüber. Wir verwenden diese Masse nicht, um großartige Unebenheiten im Boden auszugleichen, da dieser eine ordentliche Substanz hat. Wir nutzen diese Schicht eher dafür, dass eine glatte Oberfläche entsteht, ohne kleine Steinchen oder Poren vom Estrich. So hat das Vinyl einen schönen Untergrund und besseren Halt. Sagte man uns. Wir haben max. eine Erhöhung von 1 mm. Und daher kann ich mir das Ergebnis im getrockneten Zustand noch nicht vorstellen, ob es wirklich diesen Effekt hat. Schauen wir mal.


Wir beackern unser Grundstück

Da es im Haus zurzeit etwas schleppend vorangeht, haben wir uns entschieden draußen weiter zu machen bzw. mal anzufangen. Nachdem wir nun schon ein paar GaLa-Bauer da hatten und auch diverse Angebote erhalten haben, müssen wir uns doch von dem Traum einer raschen Fertigstellung der Außenanlagen (von Profis) verabschieden. Wichtig ist uns vor allem, von dem restlichen Schlückchen Geld, die Auffahrt/Stellplätze pflastern zu lassen. Das sind um die 100 m² und da wollen wir uns nicht selbst dran probieren. Aktuell suchen wir also noch einen Partner, der das für einen (für uns) bezahlbaren Preis anbietet. 

Also habe wir uns entschieden, hinter dem Haus mit den Arbeiten zu beginnen. Das fiese Unkraut, vor allem die Goldrute, hat sich seinen Weg wieder gesucht und ist schon wieder Zentimeterhoch gewachsen. Also haben wir am Sonntag angefangen Unkraut zu beseitigen. Wir waren 5 1/2 Stunden beschäftigt und man hat das Gefühl, man ist nicht wirklich voran gekommen. Aber wir haben ja die nächsten Wochenenden Zeit dafür.

Unser Aushub, der im Oktober 2015 noch Erde pur war, hatte mittlerweile einen sehr schönen Mohnbewuchs bekommen. Da uns nun schon von mehreren Seiten gesagt wurde, dass der Boden nicht vollständig zum auffüllen gebraucht wird und wir am Ende ja auch noch frischen Mutterboden verteilen sollten, haben wir uns entschieden den halben Berg abfahren zu lassen. Das ist gestern passiert. Ein Teil der Mohnplantage ist zwar noch da - wir hofften gerade der Teil wird abgefahren - aber dann muss eben hier auch noch mal Unkraut gejätet und alles durchgesiebt werden.


Der Plan und zeitliche Ablauf für den Garten sieht nun so aus, dass wir den Aushub auf dem Grundstück verteilen wollen. Uns dann um die Entwässerung kümmern und dann in "Eigenleistung" die Terrasse und die Traufkante  anlegen. So hätte man schon mal eine gute Grundlage, um im nächsten Jahr weiter zu machen. Und es würde endlich mal ordentlich aussehen. Denn am Sonntag haben wir auch um die 2 Tonnen Kies in einen "Big Bag" oder Schwerlastsack - ich nenne ihn auch Gewebesack - umgefüllt. Denn der Kies vom Estrich lag mitten im Weg und im Blickfeld. 

Am Ende des Blogeintrags dann doch noch ein kleiner Einblick ins Haus. Denn unsere Dusche ist nun gefliest. Wir sind begeistert, über unsere "Holzdusche" und freuen uns schon sehr, wenn alles drin und dran ist und sie benutzbar ist.





Die Bäder sind fast fertig

Stück für Stück nähern wir uns der Fertigstellung. Heute wurden unsere Sanitärkeramiken eingebaut. Kurzum: Wir können jetzt Hände waschen und auf ein richtiges Klo gehen :-) Da die Restarbeiten der Team-Handwerker nicht mal viele sind, kann demnach das Dixi draußen demnächst abgefahren werden.

Wir haben uns bei den Toiletten für Keramag iCon entschieden. Es ist ein wandhängendes, spülrandloses WC mit einer schmutzabweisenden Keramikglasur (KeraTect®), die eine besonders leichte Reinigung verspricht.

Im Hauptbad haben wir zwei Waschbecken der Serie Laufen Pro A. Hier haben wir uns ebenfalls für die veredelte Oberfläche entschieden, mit dem Namen Clean Coat. Sie ist ein silikatkeramischer, glasartig eingebrannter Überzug über die Originalglasur. Laut Aussage des Herstellers finden Schmutz, Kalk und Bakterien auf der praktisch porenfreien Oberfläche kaum Halt und werden meist schon beim Abfliessen des Wassers mit weggespült. Das erleichtert die Pflege und sorgt auf Dauer für ein Höchstmass an Sauberkeit und Hygiene.

Armaturen im Bad sind alle von Hansgrohe Metris.





Im Gäste-WC haben wir das kleine schnucklige Waschbecken von Villeroy & Boch der beliebten Serie Subway 2.0 ausgewählt. Unser ersten Besucher am Wochenende empfanden das Waschbecken als zu klein, aber außer Hände waschen, soll man hier ja nicht viel machen ;-) Wir haben das Waschbecken schon von Beginn an ins Herz geschlossen, da es eine tolle Ablage hat und es später mit dem passenden Unterschrank und Handtuchhalter alles erfüllt, was ein Gäste-Waschbecken brauch (siehe letztes Bild). Als Armatur haben wir die ebenfalls beliebte Eurosmart von Grohe genommen.

Wir sind begeistert und freuen uns über das Ergebnis. Nun fehlt nur noch die Dusche. Hier ist leider noch immer nicht das Fliesen-Material geliefert worden.





www.villeroy-boch.de

Vielen Dank

für mittlerweile 


Klicks!

Wir freuen uns, dass euch unser Blog gefällt.

167. Bautag: Innenfensterbänke

Ich brauche bald neue Pflanzen, zumal wir durch den damaligen Umzug auch nicht mehr wirklich welche haben. Die Orchideen kommen mittlerweile auch nicht mehr in voller Blüte, bei denen ist wohl nach Jahren die Luft raus. Na ja, jedenfalls. Die Innenfensterbänke sind da. Sie bieten viel Platz für das kostbare Grün.

Jedoch bin ich irgendwie skeptisch, ob das die auserwählten sind? Wir hatten uns für Agglo Botticino bei der Bemusterung entschieden. Laut Google ein Kunststein.



Unsere sehen nun irgendwie feiner und heller aus. Es ist wohl eher Botticino Typ Classico, wenn man Botticino wirklich in mehreren Arten unterteilen kann. Dies wiederum wäre Marmor? Hmmm, zu ändern vermutlich schwierig, denn die groberen gefallen mir mehr. Wir sollten nochmal nachfragen, was nun eingebaut wurde, da es im Vorhinein ein kleines Hin und Her bei den Innenfensterbänken gab.





166. Bautag: Endmontage Elektro + Malerarbeiten

Hallo Blog-Welt, da sind wir wieder. So ein bisschen Abstand tut ja manchmal ganz gut, aber bei uns lag die Abstinenz eher daran, dass nicht wirklich was passiert ist, was einzeln erwähnenswert wäre.

Elektroarbeiten

In der 22. KW hat der Elektriker bei uns im Haus soweit alle Steckdosen und Schalter angebracht. Für die abschließende Prüfung mussten allerdings von uns die Kabel im oberen Flur und Bad aus der Trockenbaudecke gezogen werden, da diese noch sicher und geschützt im Zwischenraum lagen. Stefans Bruder war dafür am letzten Wochenende da und hat 17 Spotlöcher gebohrt, da wir dies nicht extra mit der auszuführenden Firma vereinbart hatten. Die passenden Spots sind mittlerweile auch angekommen und wir hoffen, dass wir sie bald einbauen und testen können.

 


Am 06.06. hatten wir auch eine Art Abnahme mit Herrn F. Wie auch beim Gewerk Sanitär wurden vor allem die Extraleistungen begutachtet, was uns etwas schwer fiel, da wir am Ende ja nur nachzählen können, ob alle Steckdosen und Schalter eingebaut wurden. Ob alles funktioniert, kann man erst sehen, wenn wir drin wohnen. Oder ob die Wechselschalter alle richtig miteinander verbunden sind.

Offen sind aktuell noch der Einbau des Unterdruck-Sicherheits-Abschalter (USA), Anbringung von Leuchtklemmen an den Treppenspots, Austausch der Außensteckdosen und des Klingeltasters. Hier wurde nicht wie vereinbart und vertraglich geregelt Berker eingebaut, sondern Schalter der Firma Elso. Mittlerweile haben wir erfahren, dass es von unserer Schalterserie S.1 keine Außensteckdosen IP44 gibt. Wir werden daher nochmal mit Herrn F. sprechen, dass wir ein anderes Modell von Berker bekommen.

Des Weiteren ist noch offen, wie wir ordnungsgemäß die Vorarbeiten für die Satellitenanlage übergeben bekommen. Zurzeit liegen im Dachboden nur Kabel auf dem Boden. Die nachfolgenden Arbeiten werden von Stefans Bruder übernommen und der sagt nun, dass er so nicht an die Leitungen gehen wird, da man im Fehlerfall nicht sehen kann, durch welches Gewerk dieser verursacht wurde. Es wurde demnach keine klare Trennung der Arbeiten vorgenommen. Eine Lösung vor Ort konnten wir mit Herrn F. nicht finden, denn laut seiner Aussage haben wir nur diese Art von Leistung eingekauft. Dies müssen wir erstmal prüfen. Dass die Posten im Angebot nur sehr grob dargestellt sind und wir uns nicht immer was darunter vorstellen können, ist ja nichts neues. Aus diesem Grund haben wir uns damals auch mit Herrn F. zusammengesetzt und sind alle Positionen durchgegangen. Denn es war von vorherein klar, dass wir hier in Eigenleistung rangehen und eine gewisse Vorleistung von ihm wünschen. Wir sind auch der Meinung, dass wir sowas damals auch alles geklärt haben, da eben nicht hervor ging, was im Angebot gemeint ist. Wir haben zwischenzeitlich mit Herrn F. hin und her geschrieben und die aktuelle Idee ist, dass wir einen Erdungswinkel setzen und Herr F. dort seine Leitungen anschließt. Was mit Mehrkosten verbunden ist.

Eine weitere Undeutigkeit liegt auch bei der zusätzlichen Zuleitung für unseren zukünftigen Klingeltaster und Türöffner für die Toranlage vor. Für uns war klar: Wenn wir den Posten bei Alarm-Center kaufen, dann wird diese Zuleitung auch in der Verteilung angeschlossen, dass wir am Ende nur das Tor stellen und dort die Leitung an den Klingelknopf anschließen. Nichts da. Jetzt wurde uns ein loses Kabel über die Verteilung gehängt. Das andere Ende liegt eingebuddelt am Haus. Dafür 67 Euro netto (für 15 m). Es war nicht mal ein großer Arbeitsaufwand, denn der damalige Elektriker hat die Leitung einfach durch das Leerrohr gelegt, was für unsere Außenleitungen bestimmt war, nicht aber für seine. Er hätte eigentlich einen Weg finden müssen, wo er damit lang geht, hat sich aber bei uns bedient. Wenn ich überlege, dass wir für unsere 100 m Außenleitungen in EL 60 Euro netto bezahlt haben, ist das mal wieder eine ordentliche Stange Geld...

Man kann nicht sagen, dass die Kontaktpause zwischen uns und Herrn F. die Wogen geglättet haben. Denn eigentlich geht es mit den Problemen weiter wie bisher. Wir fordern was ein und am Ende ist alles anders besprochen und geht so nicht... Wir hatten bei unserem Termin am Montag zwar eine Art Aussprache, auch weil der Blog mittlerweile bei den Handwerkern die Runde macht, und wir sind gewillt eine so angenehme Kommunikation wie möglich zu führen und für alle eine Lösung zu finden, aber wir sind dennoch unzufrieden.

Das Thema bedarf also der weiteren Klärung, zumal wir auch mit der Verteilung nicht ganz zufrieden sind (es wurde sich nicht an unsere Wünsche gehalten) und hier nochmal mit Herrn F. sprechen müssen.

Malerarbeiten

In der letzten Woche sollte eigentlich auch der von uns beauftragte Maler beginnen. Es ist ein Freund von Stefan und tja, was soll ich sagen. Er ist eben ein Freund. Denn so wie das bisher ablief, sind wir nicht zufrieden. Wir hatten am 30.05.2016 eine Teilabnahme der Wände und Decken mit Herrn Lange, wo der Maler eigentlich dabei sein sollte. Er entschuldigte sich, da er noch Material besorgte. Am Abend haben wir uns dann erst mit ihm getroffen, wo er uns die Hiobsbotschaft überbrachte, dass er die Woche nicht kommen kann. Eigentlich hatte er sich die Tage für uns frei genommen. In seiner Firma sind 2 Leute krank und wenn er nicht einspringt, dann verliert die Firma einen großen Auftrag. Na gut, wir sind mal nicht so.

Der neue Plan war dann, dass er an dem Wochenende 04./05.06. das ganze Haus grundiert. Als wir am Sonntag von einem Kurztrip zurück kamen, konnten wir leider das Ergebnis nicht begutachten, da wir keinen Schlüssel hatten. Wir erfuhren aber von ihm, dass er die oberen 4 Zimmer grundiert hat und es bei 30 Grad im Haus kaum auszuhalten war. 30 Grad? Krass, wird jetzt jeder Sommer so?? Am Abend - wir hatten den Schlüssel - sind wir dann nochmal zum Haus gefahren. Da haben wir dann festgestellt, dass unsere Heizung wieder ordentlich vor sich hinbullerte. 46 Grad Vorlauftemperatur, 30 Grad im Raum. Der Boden total warm. Welcher Vollidiot war das denn? Denn wir hatten durch Fa. Kranich eine eingestellte Heizung übergeben bekommen und draußen war es gefühlter Hochsommer. Erstmal alles ausgestellt und die Woche rekonstruiert. Wir waren nicht im Haus, außer am 30.05. und da kam am Tag auch irgendwann Junkers, in Abwesenheit von uns. Sie wollten das Display der Therme wieder austauschen und vermutlich wurde dabei was umgestellt. Eine Woche lang wieder volles Heizprogramm, na prima. Von den Kosten her ganz zu schweigen. Um die 100 m³ Gas wurden verbraucht. Denn ich wusste das, da ich erst nach dem Estrichprogramm den Zählerstand erfasst habe.

Am 06.06. konnten wir das dann direkt regeln. Fa. Kranich war idealerweise in der Nähe und hat die Einstellung nochmal neu vorgenommen, uns ins neue Display eingewiesen und uns netterweise die entstandenen Gaskosten erstattet. An dem Tag sollte dann ja auch der Maler beginnen, dieser war aber schon wieder woanders unterwegs und musste die Arbeit beim Kunden der Vorwoche beenden. Erst am Nachmittag war er im Haus und hat das Wohnzimmer grundiert.

Dienstag war er dann mal ab 7 Uhr da und hat begonnen die Wohnzimmerwände zu spachteln und oben - bis auf den Flur, weil hier noch Platten ausgetauscht werden - die Rigipsdecken.

 





Gestern war ich dann wieder zu Hause, weil die Lieferung des Vinylbodens anstand. Der Maler sagte mir wieder Bescheid, dass er wieder Material besorgt und dann ab 10 Uhr da ist. Ich glaube mittlerweile, dass das ein Codewort für was anderes ist ... Das Material holt er in Blankenburg und war dann leider erst 12:30 Uhr da. Grundsätzlich haben wir kein Problem, wenn was länger dauert, aber dann sollte man das auch wieder rausholen. Und so richtig sehen wir das noch nicht, dass er sich ins Zeug legt, dass alles pünktlich fertig wird. 

Ich habe ihn gestern dann auch noch kurz abgehalten, da die 59 Pakete Vinyl kamen. Geliefert vom Arbeitskollegen, grüß dich! Das abgestellte Paket wog eine knappe Tonne und wollte bei Sonne pur und blauen Himmel ins Haus. Danach waren wir klitschnass. Eigentlich ja auch eher eine Männerarbeit, aber Stefan konnte leider arbeitsbedingt nicht da sein. Nun liegt Twist von Gerflor im Haus und muss sich leider gedulden. Denn von unserem Plan, an den Juni-Wochenenden die Böden zu verlegen, sind wir noch weit entfernt. Wir haben deswegen auch schon den Umzugstermin verschoben... Und die Hausübergabe steht auch noch aus, da wir vereinbart haben, mit den Einbau der Innentüren so lange zu warten, bis der Maler durch ist.